Haltung zeigen!

Kurzbeschreibung des Projekts

Ausgehend von ausgewählten Kunstwerken des Bode-Museums, die mit Mut oder einer couragierten Haltung in Verbindung gebracht werden können, fragten sich Schüler*innen: Was bedeutet es heute, mutig zu sein? Sie setzten sich mit aktuellen Themen und eigenen politischen Anliegen auseinander. In Zusammenarbeit mit dem Tänzer und Choreografen Raphael Hillebrand sowie den Künstler*innen Magda Korsinsky, Daniel Mecklenburg und Surya Gied entstanden Slogans, T-Shirts, Plakate und Performances, die zum Abschluss im Museum öffentlich präsentiert und vorgeführt wurden. Im zweiten Teil ging das Projekt raus auf die Schulhöfe. Austragungsort war ein Zelt, in dem weitere Schüler*innen zur Teilhabe eingeladen wurden.

Jugendliche sitzen vor Staffeleien.

Foto: Juliane Eirich

Wie verstehen Sie Ihre Rolle als gesellschaftspolitische Akteurin oder Akteur im Feld der kulturellen Bildung?

Was ist dabei Ihre größte Herausforderung in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Polarisierung und wie gehen Sie damit um?

lab.Bode versteht das Museum als einen öffentlichen Ort der Gemeinschaft, des Austauschs und des gesellschaftlichen Engagements, in dem auch aktuelle politische und gesellschaftliche Themen verhandelt werden. Dabei standen im Rahmen der Initiative insbesondere Fragen und Themen junger Nutzer*innen und Nicht-Nutzer*innen des Museums im Zentrum. Die Initiative hat es sich u.a. zum Ziel gesetzt, diese Fragen in den Raum des Museums hineinzutragen und Verbindungen zu den Kunstwerken und dem Museum gemeinsam mit den Teilnehmenden herzustellen.

Was geben Sie Kolleginnen und Kollegen mit auf den Weg, wenn es um Haltung in Projekten der kulturellen Bildung geht?

Es braucht Zeit und Raum für die stetige Reflexion der eignen Projekte und der Praxis, die allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden sollten.

WISSENSWERTES